Häufig gestellte Fragen

Wir setzen neue Prioritäten bei den Investitionen, z.B. gilt für uns das Motto Renovieren vor Neubau, wir wollen das bestehende Bischofsheimer Bürgerhaus in 2 Bauabschnitten sanieren und nicht abreißen. Auch ein Schwimmbad sehen wir als notwendig an, aber eben nur ein Hallenbad mit Liegewiese und kleinem Kinderbecken, das sprengt nicht den Kostenrahmen und lässt freie Mittel für weitere wichtige Investitionen zum Beispiel im Straßenbau wo sich ein enormer Investitionsstau gebildet hat.

Auch in Maintal fehlen viele Wohnungen, man darf sich aber nicht dem Druck aus Frankfurt hingeben, sonst werden dieselben Fehler gemacht wie in den 70er-Jahren. Wir wollen daher nur die bereits in Planung befindlichen Baugebiete unter strikter Einhaltung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts fertig entwickeln und keine weiteren Baugebiete in Maintal zulassen. Dies ist notwendig um für die Bürger in Maintal den größtmöglichen Freizeitraum und die gute Lebensqualität zu erhalten.

Wie zu Punkt 3 schon angesprochen, wollen wir uns strikt an die Grenzen des ISEK halten, damit keine Überverdichtung der Stadtteile entsteht und genug Grünflächen der verschiedensten Art vorrangig für Maintaler Bürger bleiben und weiterentwickelt werden können. Als Beispiel nennen wir Kleingärten, Spazierwege mit Sitzbänken aber auch Biergärten und Sportmöglichkeiten.
Zusätzlich sehen wir die Notwendigkeit dringend an, dass Stadtentwicklungkonzept mit dem Verkehrsentwicklungplan zusammen zuführen und zu aktualisieren.

Die Etablierten, besonders die Parteien darunter handeln immer gemäß den Parteiprogrammen, die auch in Land, Bund und EU für die jeweiligen Parteien gelten, es sind also eher Ideologen. Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, reine lokale Politik zu betreiben, also unabhängig von Programmen und Vorschlägen, die auf höherer Ebene gelten sollen. Dadurch wollen wir erreichen, dass Maintaler Bürger, egal welcher politischen Orientierung, bei uns mitmachen und für die Maintaler Sache streiten.

Wir befürworten einen LKW-Parkplatz in jedem der zwei großen Gewerbegebiete. Wenn neue Alternativen geschaffen sind, können die Schmuddel-Ecken durch kontrollierte Halteverbote entschärft werden. Notwendig ist dies besonders durch das Fahrverbot für LKWs an Sonn-u. Feiertagen und die trotzdem notwendigen pünktlichen Anlieferungen an den Folgetagen. Das Thema ist nicht neu, man muss es nur mit starker politischer Mehrheit angehen und nicht blockieren wollen.

Wir stehen weiterhin für eine Sanierung des Maintalbad mit all seinen Becken inklusive des Freibades mit einer Erweiterung eines zusätzlichen Technikgebäudes, einer Renovierung der vorhandenen Becken nebst Schönheitskorrekturen im Innen- und Aussenbereich sowie der Möglichkeit der Erweiterung einer Saunalandschaft zu einem späteren Zeitpunkt. Die Vorteile bestehen nicht nur in der Kosteneffizienz sondern auch darin, den Maintaler Bürgern durch verschiedene Bauabschnitte durchgehend die Nutzung des Bades gewährleisten zu können. Eine Schließung des Bades würde sich in einem auch für Schulklassen und Vereine weitaus verträglicheren Rahmen bewegen als ein Abriss und Neubau des Bades.