Pressespiegel

Titel: Informationsveranstaltung: „Wie funktioniert die EU?“
Datum:
27.04.2024
Zeitung: Pressebericht
Autor: Klaus Gerhard

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Wie die BfB-Maintal mitteilt, findet am Samstag den 4. Mai um 10:00 Uhr eine Info-Veranstaltung im kleinen Kollegraum im Bürgerhaus Hochstadt, zum Thema Europawahl, statt. Die Fragen: Wie funktioniert die EU, wer wählt wen, wer entscheidet was in Europa, werden leicht verständlich in Schaubildern dargestellt und beantwortet. Danach soll es eine offene Gesprächsrunde geben in der auch die verschiedenen Wahlprogramme und deren Auswirkungen beleuchtet werden.

„Uns als BfB-Maintal ist es wichtig, auch als reine Lokalakteure, vor der EU-Wahl einige Missverständnisse und erstaunliche Tatsachen zu Thema EU zu erörtern und aufzuklären“, teilt Klaus Gerhard mit.

Softgetränke und belegte Brötchen stehen bereit, Ende der Sitzung ist gegen 13:00 Uhr geplant.

Alle politisch interessierten Bürger sind eingeladen an diesem Termin teilzunehmen.

Titel: Maintalbad: Wohin mit den Klassen und Vereinen während der Bauzeit?
Datum:
26.04.2024
Zeitung: Hanauer Anzeiger
Autor: Bettina Merkelbach

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Am kommenden Montag, 29. April 2024, steht in der Stadtverordnetenversammlung eine Grundsatzentscheidung zum Bau des neuen Maintalbads an: Soll das Bad wie geplant gebaut werden oder nicht? Im federführenden Ausschuss für kommunale Investitionsprojekte hatten die beauftragten Planer die Eile erklärt. Denn daran, ob jetzt endlich der Startschuss fällt, hängen sechs Millionen Euro Förderung. Lokale Vereine und Schulen suchen derweil nach Alternativen für die dreijährige Schließzeit…. weiterlesen

Titel: Neubau an anderer Stelle?
Datum:
24.04.2024
Zeitung: Hanauer Anzeiger
Autor: Bettina Merkelbach

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Titel: Stellungnahme der BfB Maintal zum Thema Kommunale Investitionsprojekte hier Maintalbad
Datum:
22.04.2024
Zeitung: Pressebericht
Autor: Heike Löffert/Klaus Gerhard

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Am Mittwoch, den 17.04.2024 gaben die beauftragten Architekten Krieger sowie Herr Brand des Ingenieurbüro Constrata den anwesenden Fraktionen und Besuchern einen durchaus überzeugenden Einblick in Architektur, Energiekonzept, Kostenentwicklung sowie Zeitplanung und informierten auf Rückfrage der WAM zu einer möglichen, jedoch risikobehafteten und nicht rentablen Sanierung des Maintalbad. Zahlen konnten nicht vorgelegt werden, dabei ist ein Vergleich Sanierung vs. Neubau bei diesem enormen Investitionsvolumen dem Steuerzahler gegenüber nicht nur richtig, sondern im Zuge der Vertrauensbildung auch enorm wichtig. Die Vorstandsmitglieder der Bürger für Bürger Maintal waren zugegen und erkannten die dargestellte vermeintlich unumgängliche Tatsache, dass eine Sanierung des alten Bades nicht mehr sinnvoll erscheine. Dies wurde jedoch nicht deutlich, als sich eine Delegation der BfB am 15.03.2024 persönlich bei einer geführten Begehung vom Zustand der Technikräume und der Erosionen der Stahlkonstruktion im Betonbau des Maintalbad überzeugen konnten.

Beschämend empfanden es einige Baufachleute in den Reihen des BfB-Maintals, dass in der Machbarkeitsstudie von 2017 eine Sanierung im Kostenbereich € 7,4 Mio. zzgl. Baunebenkosten + Honorare noch als sinnvoll dargestellt wurde, und diese trotzdem aus politischen Gründen abgelehnt wurde. „Man hat es einfach weiter verkommen lassen um einen Abriss mit Neubau zu begründen“,  so Klaus Gerhard. Ob sich eine Sanierung tatsächlich nicht mehr rechnet, kann mangels Zahlen und Daten nicht nachvollzogen werden.

Die Bürger für Bürger Maintal halten eine nun anstehende Schließung des bestehenden Maintalbad über einen geplanten Zeitraum von mindestens 24-28 Monate für unzumutbar gegenüber den Maintaler Bürgern und Vereinen. In Anbetracht der vorkalkulatorischen Jahreskosten für Tilgung (bei 4% = € 1,816 Mio.), Startzins (3% = € 1,362 Mio.) und Rücklagen für Instandhaltung (mind. € 0,25 Mio.), die bereits während der Bauzeit teilweise entstehen, werden jährlich mindestens € 3,4 Mio. fällig, ohne dass der Maintaler Bürger einen Mehrwert hat.  Die Personalkosten i.H. v. € 0,7 Mio. sowie ausfallende Erträge für Eintrittspreise bei jährlich 150.000 Besuchern belaufen sich nochmals auf € 0,6 Mio. und erhöhen die Summe auf € 4,73 Mio. im Jahr 2027 bis zum Ende der Bauphase.

Ab 2028 fallen dann nach Abzug der Einnahmen durch Eintrittsgelder fast 4 Millionen Euro an jährlichen Kosten an. Diese Kosten werden zwar auf verschiedene Konten verbucht und damit undurchsichtig, bleiben aber als Defizit stehen und müssen zwingend gegenfinanziert werden. „Das entspricht einer theoretischen Grundsteuer von weiteren 280 Punkten ab 2028“, rechnet Gerhard vor.

Ebenfalls sehen wir die Installation des Cabrio-Daches über dem Schwimmer- und Kursbecken als nicht attraktiv für den Maintaler Bürger.  Wenn man ein Kinderbecken im Außenbereich eingespart und auf ein Außenbecken verzichtet, wäre eine Umplanung des Cabrio-Daches über dem Freizeitbereich attraktiver und sinnvoller.  Die Absorber-Matten als Solarwärmemedium für den Außenbereich halten wir zwar für sinnvoll, dennoch muss man wissen, dass besonders in den Monaten Mai und Juni die Sonneneinstrahlung nicht ausreicht, um das Wasser im Außenbereich auf eine angenehme Temperatur zu bringen. Es muss also nachgeheizt werden. Diese Energiekosten stehen noch aus im großen Zahlenwerk der Planer.

Wir empfehlen daher:

Option 1:

  1. Neubau des neuen Maintalbads auf einer freien Fläche neben dem derzeit noch bestehenden Bad
  2. Das bestehende Hallenbad bleibt bis zur Inbetriebnahme des neuen Schwimmbades in Betrieb.
  3. Die freiwerdende Fläche des alten Maintalbad wird renaturiert, bzw. an dieser Stelle das neue Freibad errichtet und im ehemaligen Freibadbereich eine Renaturierung durchgeführt.
  4. Das Cabrio-Dach wird über dem Familien- und Kinderbecken installiert


Option 2:

  1. Neubau des Hallenbades an der Stelle des jetzigen Freibades
  2. Das bestehende Hallenbad bleibt bis zur Inbetriebnahme des neuen Schwimmbades in Betrieb.
  3. Auf der Fläche des alten Hallenbads wird das neue Freibad errichtet.

Titel: Auftrag des Bürgers statt Parteibuch
Datum:
16.04.2024
Zeitung: Hanauer Anzeiger
Autor: Bettina Merkelbach

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Titel: Politische Mitte ist zunehmend verunsichert
Datum:
12.04.2024
Zeitung: Hanauer Anzeiger
Autor: dpa/afp

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Titel: Gründung der Wählergemeinschaft “Bürger für Bürger Maintal
Datum:
16.03.2024
Zeitung: Hanauer Anzeiger
Autor: Thomas Seifert

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Titel: Gründung der Wählergemeinschaft “Bürger für Bürger Maintal
Datum:
09.03.2024
Zeitung: Hanauer Anzeiger
Autor: Bettina Merkelbach

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“Bürger für Bürger” laden zur Gründung
Die Wählergemeinschaft “Bürger für Bürger Maintal” lädt am Donnerstag, den 14. März 2024 ins Bürgerhaus Bischofsheim ein. Mit dieser ersten ordentlichen Mitgliederversammlung steht die Gründung der neuen Wählergruppe an. Auf der Tagesordnung steht neben dem Beschluss der Satzung auch die Wahl des Vorstands. Beginn ist um 19 Uhr im großen Kolleg. Zum gemeinsamen Abendessen ist bereits um 18 Uhr geladen.

In ihrer Satzung legt die neue Wählergemeinschaft klar ihren lokalen Bezug fest: Demnach gründen sich “Bürger für Bürger Maintal” als politische Gruppierung, die ausschließlich zu den Kommunalwahlen zur Stadtverordnetenversammlung in Maintal antritt. An anderen Wahlen im Bundesgebiet will sie nicht teilnehmen. Die Gruppierung sieht sich selbst “fern von jeglicher Parteibindung” und will “ausschließlich sachbezogene Politik im Rahmen der in Maintal lebenden Bürger” betreiben. Politisch grenzt sie sich sowohl von den “politisch Extremen des linken und rechten Randes” ab.

Ihre Aufgaben sieht die Wählergemeinschaft in der Förderung und Werbung für ihre eigenen Ziele, in der Unterstützung und Beratung zu Inhalten der hessischen Gemeindeordnung und den Abläufen der Maintaler Gremiensitzungen und in der Organisation von Sitzungen, um Bürger über die Themen der Stadt zu informieren.

Bei den Wahlen zum Vorstand der neuen Wählergemeinschaft sind zwar nur eingetragene Mitglieder stimmberechtigt, Interessenten und Gäste sind aber trotzdem zu dieser ersten Mitgliederversammlung willkommen. Anträge, die bis zum 11. März an kontakt@bfb-maintal.de eingehen, werden berücksichtigt, wie der Gründungsvorstand in seiner Einladung mitteilt.

Titel: Öffentliche Haushaltsklausur
Datum:
14.02.2024
Zeitung: Webseite BfB
Autor: Der Gründungsvorstand

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Öffentliche Haushaltsklausur der noch in Gründung befindlichen Wählergruppe Bürger für Bürger Maintal.

Wie der Gründungsvorstand der BfB-Maintal mitteilt, findet am Samstag den 24. Februar von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr im Kolleg des Bürgerhauses in Hochstadt eine Sitzung zum Haushalt 2024 der Stadt Maintal statt. Die Sitzung ist öffentlich und eignet sich auch für Einsteiger. Hierbei sollen wesentliche Haushalts-Eckdaten, das Investitionsprogramm sowie alternative Lösungsansätze, auch rund um das Thema massive Grundsteuererhöhung, erklärt und besprochen werden.

Gegen 12:30 Uhr ist ein gemeinsames Mittagessen geplant, Sitzungsende ist spätestens um 14:00 Uhr. Eingeladen sind alle Maintaler Bürger.

Titel: Gedanken über den geplanten Neubau des Maintalbades
Datum:
08.01.2024
Zeitung: Hanauer Anzeiger
Autor: Heike Löffert

Als politisch interessierte Bürgerin der Stadt Maintal kommt man nicht umhin, sich nur noch über die seit 4 Jahren anhaltende stetige Kostenexplosion des geplanten Neubau des Maintalbades und die stetig schwindene Transparenz seitens der Stadt gegenüber seinen Bürge(r)n zu wundern.

Schaut man sich alte Berichte aus den Jahren 2020 und früher an, wurde der Neubau eines Schwimmbades wegen der vergleichsweise geringen Kostenspanne zwischen Sanierung des seit 1973 existierenden Maintalbades und dem Abriss und Neubau des neuen Maintalbades bevorzugt.

Klar, wenn ich Sanierungskosten von 15 Mio Euro und einen geplanten Neubau von 20 Mio Euro in der Vergleich stelle, dann erscheint dies auch vernünftig.

Doch mittlerweile explodiert die Kallkulation des geplanten Neubau und schlägt mit weit über 45 Mio Euro zu Buche. Dies bedeutet eine Belastung von mehr als 100% on Top zu den ursprünglichen Planungskosten für den Maintaler Steuerzahler. Und wer bereits gebaut hat weiß, daß es nie bei den Planungskosten bleibt sondern realistisch gesehen immer ein Puffer nach oben von mindestens 15% einplant werden muß.

Damit ist dieser geplante Neubau bereits auf dem Papier 5 Mio Euro teurer als die kürzlich im 35km entfernten Bad Nauheim fertig gestellte Sprudelhof Therme. Und wie wir alle wissen, hat Bad Nauheim nicht nur ein „Bad“ im Namen, sondern ist auch noch ein Kurort mit einem breiteren Publikum und einer umfangreicheren Auslastung als das Maintalbad. Auch das geplante Palmenparadies in Bad Vilbel, welches nicht mal ein städtisches Projekt ist, findet in der Planung unserer Stadt wohl keinerlei Berücksichtigung. Ebenso werden hier die zwei neu errichteten Bäder in Frankfurt (Rebstockbad, Panoramabad) vollkommen außer acht gelassen.

Konkurenz belebt das Geschäft aber was für einen Prunkpalast muß man bauen um konkurenzfähig gegenüber Kurorten mit Therme und Spaßbad mit Rutschen und Co. in der unmittelbaren Umgebung zu werden?

Tuts denn die Sanierung für 15 Mio Euro nicht auch wenn es doch nur darum geht, daß jedem Bürger der Zugang zu einer Schwimmstätte, den Kindern Maintals das Schwimmen beigebracht werden kann und den Vereinen eine Schwimmhalle zur Verfügung gestellt werden soll?

Im Stadtparlament TV sprachen sich in den vergangenen Jahren die Bürgermeisterin sowie einige Vertreter der Parteien dafür aus, daß es darum ginge, den Maintaler Kinder schwimmen beibringen zu können aber muß es dann ein Prestige Projekt solchen Ausmaßes sein bei der sich bereits seit Jahren anbahnenden Finanzsituation und der stetig steigenden Schulden der Stadt Maintal?

Sprach Herr Duch (Bündnis 90/Die Grünen) noch vor kurzem von einer Finanzierung mit 2% Zinsen für bis dato angeblich anfallende geplante Kosten von 38,4 Mio Euro, muß man sich fragen, aus welchem Jahr dieser Zinssatz stammt und für wieviel Jahre dieser denn festgelegt wird…. Diese Rechnung ist nicht nur veraltet sondern hat wirklich rein garnichts mit der von Herrn Duch zitierten „Generationsgerechtigkeit“ zu tun.

Und wieso wird aus der Stadtverordnetenversammlung ein Grundrauschen vernehmbar, daß die Transparenz bei diesem Projekt immer undurchsichtiger wird? Anstatt offener Worte scheint unsere Bürgermeisterin dieses Thema aus dem Magistrat in eine Projektgruppe verlegen zu wollen.

Mich macht solch ein Verhalten wirklich sprachlos!

Das an der Preis- und Gebührenschraube für Abwasser, Zuwasser, Müllabfuhr, Friedhofsgebühren, Grundsteuer und Gewerbesteuer in den kommenden 2 Jahren kräftig gedreht wird, ist aufgrund der bundespolitischen Entscheidungen bereits vorhersehbar aber muß man sich wirklich solch eine kostenintensive Todgeburt ans Bein binden zumal wir im Umkreis von 35km mehrere neugebaute Schwimmbäder haben die Aufgrund der allgemeinen Teuerung die Kosten der Finanzierung nicht selbst tragen können und den Haushalt der Städte belasten.

Benchmarking heißt, von den Besten lernen, im kontinuierlichen Vergleich die besten Ergebnisse zu erzielen und mögliche Leistungslücken zu schließen.

Doch was ich hier sehe ist eine unwirtschaftliche, auf Kosten des Steuerzahlers endende Mißwirtschaft die ich so nicht hinnehmen will. Meinen und sicherlich auch vieler weiterer Bürger Zuspruch zu diesem überteuerten Projekt kann und will ich nicht geben. Ich möchte nachfolgenden Generationen keinen Berg an Schulden hinterlassen um heute ein Prestigeprojekt verwirklicht zu sehen.

Heike Löffert

Titel: Bürger für Bürger Maintal auf dem Hochstädter Weihnachtsmarkt
Datum:
10.12.2023
Zeitung: Vorsprung Online
Autor: Vorsprung Online

Die noch in der Gründungsphase befindliche Wählergemeinschaft “Bürger für Bürger Maintal” hat ihren ersten öffentlichen Auftritt gemeistert.

Wie Jan Sarigiannidis und Klaus Gerhard berichten, war die noch junge Wählergemeinschaft bereits in der Lage, einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt zu stemmen. “Wir waren gut vorbereitet und hätten sogar mehr Andrang bewältigen können“, betont Sarigiannidis, der dabei auf die wetterbedingt geringe Besucherzahl am Samstag ansprach.

Das Angebot vom Hochstädter Erbseneintopf mit regionalen Zutaten wurde gerne angenommen und geschmacklich sehr gelobt. Wie die Organisatoren mitteilen, wird es im nächsten Jahr wieder einen Stand mit Erbseneintopf auf dem Hochstädter Weihnachtsmarkt geben… weiterlesen

Titel: Um die Zukunft der Schießstände in der Maintal-Halle ringen Stadt, Fraktionen und Vereine
Datum:
12.10.2023
Zeitung: Hanauer Anzeiger
Autor: Bettina Merkelbach

Ende Oktober sollten die Schießstände geschlossen werden, doch nach Gesprächen mit der Stadt und der Maintaler CDU, SPD und WAM rückt eine Sanierung in greifbare Nähe… weiterlesen

Titel: Schwimmbadneubau in Maintal
Datum:
10.08.2023
Zeitung: Maintaler Tagesanzeiger
Autor: Klaus Gerhard

Wie nicht nur in den Sozialen Medien heftig diskutiert wird, entpuppt sich das Bauvorhaben zum Neubau des Maintalbades zur Kostenfalle. Viele Bürger sind nicht damit einverstanden, dass am Ende Summen von an die 60 Mio. bezahlt werden müssen, die bei Weitem nicht mit Eintrittsgeldern zu finanzieren sind. Selbst das heutige Bad bedarf bereits eines städtischen 6-stelligen Zuschusses jährlich. Warum baut man nicht nur ein neues Hallenbad auf der Fläche des derzeitigen Freibades und gibt das Projekt Neubau Freibad auf.

Als Ersatz bietet sich der Surf-See als Badesee an, hier müssen zur Umgestaltung nur der Braubach um rund 100 m kanalisiert und eine einfache Umzäunung errichtet werden. Weitere Ausbaumaßnahmen ließen dann sich leicht auf die nachfolgenden Jahre schieben. Möglicherweise kann man auch die Wiese davor als Liegewiese pachten und Parkplätze gäbe es am Schwimmbad dann auch genug. Vielleicht könnte die DRLG ihr neues Domizil ebenfalls am Badesee finden und im Gegenzug die Badeaufsicht in der Badesaison übernehmen. Auf der freiwerdenden Fläche des alten Hallenbades könnte man dann wunderbar eine Eventfläche z.B. für Public-Viewings oder Open Air Konzerte, etc. schaffen. Die ganze Lokation bietet nicht nur zentrale Lage, sie ist abseits jeglicher Wohnbebauung, Lärm stört also nicht und die Kosten würden sich zumindest halbwegs in akzeptablen und leistbaren Grenzen halten. Schöne wäre es wenn alle Entscheider unserer Stadt das ausufernde Vorhaben nochmals überdenken und neue Alternativen prüfen, u.a. auch die Möglichkeit einer Komplettsanierung des bestehenden Hallenbades!

Klaus Gerhard (ehem. Stadtverordneter) äußert sich zum erneut aufflammenden Thema Neubau Maintalbad